Schüsse vor dem Polizeidepartment: Ein Bruder wird Opfer
Vor dem Gebäude des Polizeidepartments ereignete sich am heutigen Tag ein gewaltsamer Vorfall, bei dem ein Mann unvermittelt auf zwei Brüder schoss. Der Bruder und Zeuge der Tat schilderte die dramatischen Ereignisse.
Eskalation einer anfänglichen Auseinandersetzung
Der Zeuge berichtete, dass er und das spätere Opfer vor dem Polizeidepartment gewartet hätten. Plötzlich sei ein Mann aufgetaucht und habe einen der Brüder von hinten geschubst. Auf die Frage nach dem Motiv für diese Handlung sei die Situation eskaliert. Der Täter habe sich zunächst auf eine Bank gesetzt und eine Diskussion mit anwesenden Polizeibeamten begonnen.
Unvermittelter Schusswaffeneinsatz
Anschließend sei der Täter erneut auf die beiden Brüder zugegangen. Er habe sie aufgefordert, die Hände zu heben, und sich kurzzeitig entfernt. Schließlich habe er eine Waffe gezogen und unvermittelt auf einen der Brüder geschossen.
Zeuge unter Schock: „Sowas sieht man nicht und vergisst es dann“
Das Opfer erlitt durch die Schüsse schwere Verletzungen und wurde umgehend in ein Krankenhaus gebracht. Der Zeuge, der den Vorfall als Freund und Bruder des Opfers miterlebte, äußerte sich schockiert. „Er findet es schade, dass man sich so verhält“, sagte er. Er habe nach eigenen Angaben etwa sieben oder acht Schüsse gezählt. In der unmittelbaren Folge der Tat habe er „nach Gefühl gehandelt“ und die restliche Situation nicht mehr klar wahrgenommen. Er habe einen Schock erlitten. „Sowas sieht man nicht und vergisst es dann“, fügte er hinzu, und schilderte die traumatische Erfahrung mit dem Blut seines Bruders an seinen Händen.
Täter stellt sich kurz nach der Tat
Die Polizei versuchte, den Täter an der Flucht zu hindern. Kurz nach der Tat stellte sich der mutmaßliche Schütze jedoch selbst den Behörden. Die Hintergründe der Tat und die genauen Umstände der Eskalation sind Gegenstand laufender Ermittlungen.