Am heutigen Nachmittag wurden unsere ruhigen Redaktionsräume jäh erschüttert: Eine längere Schießerei zwischen Polizeibeamten und Angehörigen der sogenannten „Bloods-Familie“ entfaltete sich nur wenige Meter vor unseren Fenstern. Mehrere Schüsse fielen, Splitterflure und zurückbleibende Patronenhülsen zeugen von der Wucht der Auseinandersetzung.

Augenzeuge Herr Hilton bericht wie er panischen in Deckung gingen, während Blaulicht reflektierend in den Scheiben unseres Hauses aufblitzte. Die Polizei sperrte den Bereich weiträumig ab, Sanitäter versorgten Verletzte. Wie viele Menschen tatsächlich getroffen wurden und ob es Todesopfer gibt, konnte uns der zuerst eingetroffene Beamte vor Ort nicht mit Gewissheit sagen. Er verwies auf einen Sprecher der Pressestelle, der morgen genauere Zahlen bekanntgeben soll.

Doch diese Frage brennt uns bereits jetzt unter den Nägeln: Was war der Auslöser dieses Infernos? Handelte es sich um einen gezielten Zugriff auf die Gang oder einen verzweifelten Feuergefecht-Akt?

War dies ein einmaliger, eskalierter Vorfall – oder stehen wir am Beginn einer neuen Welle organisierten Verbrechens in unserer Stadt?

Die unsichere Antwort der Polizeikräfte wirft weitere Fragen auf:

Wie sicher können wir uns noch auf unseren Straßen fühlen?

Welche Konsequenzen zieht die Innenverwaltung aus diesem Trauma direkt vor unserem Gebäude?

Reicht verstärktes Polizeiaufgebot aus – oder brauchen wir ein ganzheitliches Konzept gegen die Gewaltspirale in unseren Vierteln?

Wir bleiben dran und werden Sie umgehend informieren, sobald die Pressestelle belastbare Fakten liefert.

Lifeinvader – Für Sie, Für Uns – Für unsere geliebte Stadt.

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