Von der Redaktion Lifeinvader News – Exklusivbericht über ein Logistikunternehmen, das Los Santos spaltet.

🚨 Ein Name, der Lieferketten lähmt

In Los Santos gibt es kaum ein Unternehmen, das die Wirtschaft so sehr in der Hand hat wie LS Logistic.
Was als gewöhnlicher Hersteller und Transportdienstleister begann, hat sich inzwischen zu einem undurchsichtigen Machtapparat entwickelt – mit Preisen, Praktiken und einer Firmenpolitik, die bei vielen Geschäftskunden nur noch Kopfschütteln auslöst.

Während andere Firmen um Kundenzufriedenheit kämpfen, scheint LS Logistic nach einem anderen Motto zu arbeiten:
„Friss oder stirb.“


🧊 Kein Verhandeln. Kein Entgegenkommen. Kein Interesse.

Zahlreiche Unternehmen berichten übereinstimmend, dass bei LS Logistic jegliche Verhandlungsbereitschaft kategorisch verweigert wird.
Rabatte oder flexible Preisgestaltung? Fehlanzeige.
Kundentreue? Spielt keine Rolle.
Hier diktiert eine Seite, und die andere hat zu zahlen – oder zu gehen.

„Der CEO ist wirklich stur“, berichtet ein ehemaliger Auftraggeber.
„Er sagt sogar, dass wenn man woanders einkauft, man bei LS Logistic künftig nicht mehr bedient wird.“

Diese rigide Haltung zieht sich durch alle Geschäftsbereiche.
Schon ein abgelehntes Angebot reicht offenbar, um als „unerwünscht“ zu gelten – wer später erneut Kontakt aufnimmt, wird laut mehreren Kunden sofort abgestempelt.

„Man wird behandelt, als hätte man ein Verbrechen begangen, nur weil man mal ’Nein‘ gesagt hat“, so ein Händler aus Sandy Shores.
„Das ist kein Geschäftsverhältnis – das ist Trotzverhalten.“


💣 Kriminelle Kunden zuerst?

Besonders brisant: Interne Stimmen behaupten, dass Aufträge von Personen mit kriminellem Hintergrund bevorzugt behandelt werden.
Laut mehreren Zeugen erhalten dubiose Organisationen Vorrang bei Lieferungen, während seriöse Unternehmen auf der Warteliste versauern.

„Ich habe mit eigenen Augen gesehen, wie Fahrzeuge voll mit Ware für Leute abgefertigt wurden, die jeder in der Stadt kennt“, erzählt ein Insider.
„Wer laut genug droht, bekommt bei LS Logistic den Express-Service.“

Das wirft ein düsteres Licht auf die Auftragspriorisierung des Unternehmens.
Ein Dienstleister, der Kriminellen den Vortritt lässt, gefährdet nicht nur den fairen Wettbewerb, sondern auch das Vertrauen in die gesamte Wirtschaft des Staates.


💰 Überzogene Preise, minimale Transparenz

Die Preisgestaltung von LS Logistic ist ein eigenes Kapitel.
Kunden sprechen von überteuerten Herstellungskosten, unverschämten Lieferzuschlägen und Null-Service bei Rückfragen.

„Ich sollte fast 9.000 Dollar zahlen für etwas, das woanders 5.000 kostet“, klagt ein Großkunde.
„Und dann wurde ich noch belehrt, ich solle froh sein, überhaupt beliefert zu werden.“

Großabnehmer, die in anderen Branchen mit Rabatten rechnen könnten, stoßen hier auf eine Wand aus Arroganz.

Firmenkundenrabatte existieren schlicht nicht.
Im Gegenteil: Wer zu viel fragt oder Preise hinterfragt, wird ignoriert – oder gleich von der Hotline blockiert.

„Man merkt richtig, dass die sich Notizen machen, wer kritisch war“, so ein Produktionsleiter.
„Ruf da zweimal an und du wirst wie ein lästiger Bettler behandelt.“


📞 Kundenservice oder Kontrollstelle?

Die Bestellhotline des Unternehmens gleicht laut Berichten eher einem Überwachungsbüro als einem Kundenservice.
Wer dort die Firma anschreibt, wird sofort identifiziert – inklusive Bewertung seines bisherigen Verhaltens.
Einmal als „problematisch“ eingestuft, ist jede weitere Anfrage zwecklos.

„Ich wurde direkt erkannt und gleich mit dem Satz begrüßt: ‚Ach, Sie hatten ja letztes Mal abgelehnt.‘“, erzählt ein Unternehmer.
„Kein Hallo, keine Beratung – einfach nur Abweisung.“

Diese Vorgehensweise wirft Fragen auf:
Sammelt LS Logistic gezielt Kundendaten, um unliebsame Kontakte auszusortieren?
Oder hat man intern schlicht beschlossen, Service als Schwäche zu betrachten?


🔒 Ein Unternehmen, das Kunden als Risiko sieht

Was früher als Dienstleistung galt, wirkt heute wie ein Abwehrkampf gegen die eigenen Auftraggeber.
LS Logistic agiert, als wolle man Kunden möglichst fernhalten – und nur mit jenen arbeiten, die bedingungslos zahlen, nicht hinterfragen und stillschweigend akzeptieren.

„Schwieriger Kandidat im Logistikgeschäft“, bringt es ein Branchenkenner auf den Punkt.
„Sobald etwas nicht nach seiner Pfeife läuft, wird der CEO laut, kindisch und beleidigend.“

Die Grenze zwischen Geschäft und Ego scheint hier längst verwischt.


🌫️ Machtspiele statt Markt

Während kleine Betriebe um Existenzen kämpfen, nutzt LS Logistic offenbar seine Marktmacht aus.
Ohne echte Konkurrenz kann das Unternehmen Preise diktieren, Bedingungen aufstellen – und sogar Kunden aussortieren, die nicht spuren.
Was bleibt, ist ein Klima aus Abhängigkeit, Frust und stiller Wut.

„Viele trauen sich gar nicht mehr, öffentlich etwas zu sagen“, erzählt ein Branchenmitglied.
„Weil sie wissen: Wenn LS Logistic dich sperrt, stehst du in dieser Stadt still.“


💬 Zwischen Wut und Bewunderung

So zerstörerisch die Geschäftsführung auf viele wirkt – ganz ohne Anerkennung ist sie nicht.
Einige Stimmen verteidigen den CEO und verweisen auf seine handwerkliche Qualität:

„Auch wenn er meistens sauer wird, hat er ein gutes Herz und findet doch eine Lösung.“
„Die stellen die besten Blunts her.“
„Magazine für unseren Überfall kamen von LS Logistic – keine Ladehemmung!“

Doch selbst diese Lobeshymnen klingen wie ein Paradox:
Ein Unternehmen, das alle verärgert – und trotzdem funktioniert.


⚖️ Fazit: Zwischen Arroganz und Abhängigkeit

LS Logistic ist zum Inbegriff einer wirtschaftlichen Macht geworden, die sich alles erlauben kann –
weil die Stadt keine Alternative hat.

Ein Konzern, der Kriminellen Vorrang gibt, ehrliche Kunden ausschließt, Preise diktiert und Service durch Drohgebärden ersetzt, mag kurzfristig Gewinn bringen –
doch langfristig frisst solche Haltung Vertrauen.

Wer glaubt, er könne sich alles leisten, wird irgendwann nicht mehr gebraucht.
Und wer keine Kunden mehr braucht, ist kein Dienstleister – sondern ein Risiko für die Stadtwirtschaft.


Lifeinvader Investigativ | Redaktion Vinewood
Basierend auf Interviews mit Bürgern von und aus Los Santos.


*Pritschad

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